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Feuerschiff Elbe II

Feuerschiff Elbe II

Für die Ansteuerung von Flussmündungen und Häfen mit vorgelagerten Untiefen wurden seit etwa hundert Jahren schwimmende Leuchtfeuer, also "Feuerschiffe" eingesetzt. Insbesondere, wenn es keine Möglichkeit gab, diese Richtfeuer an Land zu Installieren. Ein klassisches Beispiel dafür ist die deutsche und holländische Küste mit ihrem schwierigen Fahrwasser durch tückische Untiefen und wechselnde Strömungen. Alleine für die Schifffahrt auf der Außenelbe wurden drei Feuerschiffe benötigt.

Inzwischen ist man imstande, Leuchttürme auch in tieferes und strömungsreicheres Wasser zu bauen. Man benötigt keine Feuerschiffbesatzung mehr - und so wanderten die Feuerschiffe in die Museumshäfen, in die Abwrackbetriebe - oder sie wurden als Segelschiffe wieder in Fahrt gesetzt. (z.B. Alexander von Humboldt oder Atlantis u. a.)