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Kruzenshtern -UDSSR-

Kruzenshtern -UDSSR-

Das Schiff wurde 1926 für die Hamburger Reederei F. Laiesz erbaut und erhielt den Namen "Padua". Zahlreiche erfolgreiche Reisen stehen in den Logbüchern des Schiffes. Die "Padua" war der letzte Frachtsegler, der vor dem Krieg noch die Weltmeere befuhr. Den Krieg überdauerte das Schiff in Swinemünde, wo es 1946 von den Russen in Besitz genommen wurde. Der neue Schiffsname "Kruzenshtern" erinnert an den russischen Seemann und Entdecker Adam Johann Ritter von Kruzenshtern. Nach einigen Umbauten wurde die Ex-Pauda als Schulschiff für den Offiziersnachwuchs der riesigen russischen Fischfangflotte auf allen Weltmeeren.

Die Länge des Schiffes beträgt 114,50 Meter, Breite 14 Meter, Tiefgang 8,55 Meter, Segelfläche 3400 Quadratmeter. Heimathafen heute ist Riga. Die elegante Linie des Schiffes begeistert heute noch Schifffahrtskenner in aller Welt.